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Werbeartikel und Werbegeschenke bedrucken |Adizz ®

Durch bedrucken wird aus einem Werbeartikel Ihr individueller Markenbotschafter. Bei Adizz stehen Ihnen dafür verschiedenste Druckverfahren zur Auswahl, um möglichst jedes Motiv auf jede Oberfläche mit einem optimalen Ergebnis aufdrucken zu lassen. Mitunter eignen sich verschiedene Drucktechniken für ein Werbemittel, unterscheiden sich jedoch je nach Auflage im Preis. Doch warum ist das so? Hier finden Sie die Antwort auf die wichtigsten Fragen rund um das Thema Bedrucken und einen Überblick zu den verschiedenen Druckverfahren.

Lohnt sich das Bedrucken eines Werbeartikels?

Einen Werbeartikel bedrucken zu lassen macht jederzeit Sinn. Immer dann, wenn Sie als Unternehmen etwas verschenken, sollte darauf Ihr Logo oder Ihre Markenbotschaft zu finden sein. Damit fördern Sie das Brand-Building Ihrer Marke und steigern die Bekanntheit Ihres Unternehmens. Das gilt gleichermaßen für Werbegeschenke an Kunden, Streuartikel zur Kundenbindung und Präsente für die eigenen Mitarbeiter. Ja auch bei Werbegeschenken an die eigene Belegschaft bietet sich ein Aufdruck an. Das stärkt die Identifikation mit dem eigenen Unternehmen, erhöht die Motivation und verringert die Fluktuation.

Werbeartikel bedrucken Lassen sich Werbeartikel selbst bedrucken?
Für das Bedrucken von Werbeartikeln macht es Sinn auf einen Profi wie Adizz zu setzen. Zwar lassen sich Druckmaschinen für den Siebdruck oder Tampondruck verhältnismäßig günstig anschaffen, jedoch gehört zum Bedrucken von Werbeartikeln weitaus mehr wie eine Druckmaschine. Für ein optimales Druckergebnis zu günstigen Preisen benötigen Sie jede Menge Know-how und Erfahrung.

Darüber hinaus erfordert das Bedrucken von Werbeartikeln mitunter zusätzliche Geräte zum Belichten und Entwickeln von Filmen in der Druckvorstufe, spezielle Druckfarben sowie Farbzusätze für eine geeignete Haftung. All das zusammen kann Ihnen nur ein Experte zu günstigen Konditionen und in einer ansprechenden Qualität anbieten.

Ist es sinnvoll Werbeartikel in kleine Mengen bedrucken zu lassen?
Werbeartikel in kleinen Mengen bedrucken zu lassen, lohnt sich nur, wenn Sie die Produkte für eine spezielle Aktion, ein bestimmtes Projekt oder ein festes Datum benötigen und diese Information aufgedruckt werden soll. Bei einem zeitlosen Aufdruck lohnt es eine höhere Auflage zu bestellen, da die Druckkosten mit steigender Auflage sinken. Auch die Druckvorkosten relativieren sich mit zunehmender Stückzahl. Grundsätzlich sind alle mit dem Bedrucken verbundenen Kosten umso niedriger, je höher die Auflage ist.

Warum ist das Bedrucken von Kleinstmengen teuer?
Der Grund für die hohen Druckkosten kleiner Auflagen liegt in der Vorbereitung. Bei nahezu allen Druckverfahren muss zunächst eine Druckform hergestellt, in die Druckmaschine eingebaut und passend auf den jeweiligen Artikel eingerichtet werden. Dabei wird für jede Druckfarbe und jedes Druckmotiv eine Form benötigt.

personalisiert BedruckenMit der Vorbereitung sind Arbeitszeit, Material und Rohstoffe verbunden und damit Kosten, die über den reinen Druckpreis pro Stück nicht gedeckt werden können. Daher berechnen wir Einrichtungskosten oder Druckvorkosten. Diese wiederrum machen das Bedrucken von Kleinstmengen kostenintensiv. Dabei legen wir auch großen Wert auf ansprechende Arbeitsbedingungen für all unsere Mitarbeiter, sowie die Einhaltung sozialer und ökologischer Mindeststandards nach europäischen Normen über die gesamte Produktionskette.

Lassen sich Werbeartikel mit individuellen Namen bedrucken?
Mit einem Digitaldruck können wir Ihnen Werbeartikel mit individuellen Namen personalisieren. Allerdings können wir Ihnen keine Einzelstücke zu einem vertretbaren Preis anbieten. Die Personalisierung mit individuellen Namen rechnet sich je nach Artikelpreis ab 10 bis 25 Stück. Das bietet sich zum Beispiel an, wenn Sie Ihre Mitarbeiter zu Weihnachten mit einem personalisierten Werbegeschenk überraschen möchten.

Welche Druckverfahren gibt es?

Das professionelle Bedrucken von Werbeartikeln und Werbegeschenken funktioniert zu einem Großteil ganz anders, wie Ihr Drucker im Büro oder Zuhause. Häufig kommen sogenannte Druckformen zum Einsatz, über welche die Druckfarbe auf das Material übertragen wird. Lediglich digitale Drucktechniken lassen sich mit einem Tintenstrahldrucker aus dem privaten Bereich vergleichen.

Grundsätzlich werden die Druckverfahren danach unterschieden, wie die bildgebenden Elemente auf der Druckform stehen. So gibt es:

  • Hochdruck
  • Tiefdruck
  • Flachdruck
  • Durchdruck
  • Digitaldruck
Beim Hochdruck stehen die Druckelemente erhaben auf der Druckform. Klassische Beispiele für einen Hochdruck sind der Stempel oder der Kartoffeldruck. Der Hochdruck gilt als ältestes Druckverfahren der Welt und wurde früher auch Buchdruck genannt. Durch die Erfindung der beweglichen Letter von Johannes Gutenberg revolutionierte der Hochdruck ab 1450 die Medienproduktion und führte zu einer großen Verbreitung der Bibel. Heute ist der Flexodruck der bekannteste Vertreter des Hochdruckes. Darüber hinaus kommt er für anspruchsvolle handwerkliche Grafiken sowie aufwendig gestaltetet Buchdrucke zum Einsatz.

bedrucken im Tampondruck Der Tiefdruck ist das Gegenstück zum Hochdruck. Bei ihm liegen die bildgebenden Elemente vertieft auf der Druckform. Dies wird durch chemische oder mechanische Verfahren wie Ätzen oder Gravieren erreicht. Die Vertiefungen auf der Druckform werden Näpfchen genannt. Ein früher Vertreter des Tiefdruckes ist der Kupferstich, daher ist das Tiefdruckverfahren bis heute im künstlerischen Bereich fest etabliert. Außerdem werden heute Banknoten und Briefmarken im Tiefdruck gedruckt. Für das Bedrucken von Werbeartikeln ist der Tampondruck der bekannteste Vertreter des Tiefdruckes.

Beim Flachdruck liegen die bildgebenden und die nicht zu druckenden Elemente auf einer Ebene der Druckform. Er funktioniert nach dem Gegensatz-Prinzip von Fett und Wasser. Die druckenden Elemente nehmen Fett an, die nichtdruckenden Bereiche hingegen sind wasserfreundlich und weisen die fettreiche Druckfarbe ab. Das bekannteste Flachdruckverfahren ist der Offsetdruck, wodurch der Flachdruck zu den populärsten Veredelungstechniken in der Druckindustrie gehört.

Sicherlich haben Sie schon einmal im Fernsehen riesige rotierende Zylinder gesehen, auf denen Zeitungen in ganzen Papierbannen gedruckt werden. Das ist der Rollenoffsetdruck. Außerdem gibt es noch den Bogenoffsetdruck in welchem in atemberaubender Geschwindigkeit große Papierbögen bedruckt werden. Dieser kommt zum Beispiel bei Flyern und Visitenkarten zum Einsatz.

Der bekannteste Vertreter vom Durchdruck ist der Siebdruck. Dabei wird die Farbe durch ein feinmaschiges Sieb oder ein Textilgewebe auf die zu bedruckende Oberfläche gedrückt. Auf dem Sieb sind bestimmte Bereiche abgedeckt, sodass durch sie keine Farbe hindurchdringen kann. Der große Vorteil dieses Druckverfahrens ist, dass sich damit nahezu alle Materialien und Formen bedrucken lassen, was den Siebdruck zu einem universellen Druckverfahren für Werbemittel macht.

Der Digitaldruck ist das jüngste Druckverfahren und erst seit den 1990er Jahren im Einsatz. Daher kommen im digitalen Druckbereich auch permanent neu Möglichkeiten für das Bedrucken von Werbeartikeln hinzu. Ein gutes Beispiel für Digitaldrucker ist Ihr Laser- oder Tintenstrahldrucker Zuhause oder im Büro.

Der große Vorteil von elektronischen Druckverfahren ist, dass sie ohne Druckform arbeiten und das Motiv direkt vom Computer zum Drucker und von dort auf das zu bedruckende Produkt übertragen wird. Dem entgegen stehen die verhältnismäßig hohen Druckkosten, da jederzeit mit den vier Grundfarben CMYK gedruckt wird. Elektronische Druckverfahren arbeiten ohne festen Druckkörper und werden auch als Non-Impact-Printing oder NIP-Verfahren bezeichnet.

Was ist der Unterschied zwischen direktem und indirektem Druck?
Bei einem direkten Druckverfahren wird die Druckfarbe direkt von der Druckform auf den Bedruckstoff übertragen. Die Druckform hat also direkten Kontakt mit der Oberfläche des Produktes. Zu den direkten Druckverfahren zählen der Siebdruck oder der Flexodruck.

Bei einem indirekten Druckverfahren erfolgt die Farbübertragung von der Druckform auf das Material über einen Zwischenträger. Das ist zum Beispiel der Gummituch-Zylinder beim Offsetdruck. Neben dem Offsetdruck ist auch der Tampondruck ein indirektes Druckverfahren.


Der Vorteil von indirekten Druckverfahren ist, dass sich damit auch raue Oberflächen oder gar konvexe und konkave Formen bedrucken lassen. Zudem ist für den Mitarbeiter an der Druckmaschine das Motiv auf der Druckform seitenrichtig zu sehen, sodass eine Kontrolle möglich ist. Bei direkten Druckverfahren ist das Motiv seitenverkehrt auf der Druckform und schwer kontrollierbar.

GOTS zertifiziert bedrucken Gibt es nachhaltige Druckverfahren?
Als nachhaltig können alle digitalen Drucktechniken angesehen werden, da bei Ihnen die Herstellung einer Druckform entfällt und somit Abfälle reduziert werden. Zu diesen Druckverfahren zählen der Digitaldruck, die Sublimation, das Doming und der Digitalsticker. Insbesondere die Sublimation und der Digitaldruck (UV-Direktdruck) sind sehr umweltfreundlich, da die Druckfarbe frei von Binde- und Lösungsmitteln ist.

Ist ein GOTS zertifizierter Druck möglich?
Für GOTS zertifizierte textile Werbeartikel aus Bio Baumwolle bieten wir Ihnen auch einen GOTS zertifizierten Siebdruck an. Dieser wird auf eigenen Druckmaschinen mit speziellen GOTS zertifizierten Druckfarben ausgeführt. GOTS steht für Global Organic Textile Standard (GOTS). Weltweit ist GOTS der führende Standard für Bio-Textilien. Er beinhaltet soziale und ökologische Kriterien. Er umfasst die gesamte textile Produktionskette. Dazu gehört auch die Bedruckung. Er wird von unabhängigen Zertifizierern auf die Einhaltung der strengen Kriterien überwacht.

Welche Farben werden gedruckt?

Ihre Werbeartikel bedrucken wir sowohl mit Prozessfarben wie mit Volltonfarben. Je nach Motiv, Material, Druckverfahren und Oberfläche haben wir dadurch die Möglichkeit Ihr Logo möglichst günstig auf den jeweiligen Werbeartikel zu drucken.

Druckfarben Was sind Prozessfarben?
Als Prozessfarben werden Farben bezeichnet, die beim Druckvorgang durch das gleichzeitige Drucken und Mischen von Farben entstehen. Beim Vierfarbdruck entstehen sie durch das Mischen von Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz (CMYK).

Die Farbmischung erfolgt in der Regel durch das Rasterverfahren. Das heißt, dass die Farben nicht flächig aufgetragen werden. Gedruckt werden bei jeder Farbe nur kleine Punkte, Kreise, Linien oder Rauten mit unterschiedlichem Abstand zueinander. Dadurch ergeben sich optisch Halbtöne und Farbabstufungen. Außerdem werden die einzelnen Druckfarben in verschiedenen Winkeln zueinander gedruckt, wodurch sich optisch ein geschlossenes Druckbild ergibt und einen Moiré-Effekt verhindert wird.

Prozessfarben nutzen wir beim Digitaldruck, Digitalsticker, Doming, Digital-Transfer, Flexodruck, Offsetdruck und dem Sublimationsdruck.

Was sind Volltonfarben?
Volltonfarben sind vorgemischte Farben. Sie werden auch als Sonderfarbe oder Schmuckfarbe bezeichnet und besitzen immer einen Tonwert von 100 %. Volltonfarben werden nicht gerastert oder gemischt und flächig auf den Werbeartikel gedruckt. Dadurch ist es möglich einen Artikel 1-farbig (1c), 2-farbig (2c), 3-farbig (3c) oder vierfarbig (4c) zu bedrucken und gleichzeitig auf jeder Untergrundfarbe eine perfekte Farbdeckung zu erreichen.

Wir nutzen Volltonfarben aus dem Pantone-System und der HKS-Palette und unterdrucken diese bei Bedarf weiß ohne zusätzliche Berechnung für ein optimales Druckergebnis auf einem dunklen Material.

Volltonfarben setzen wir im Tampondruck, Siebdruck, Transferdruck und Flexodruck ein. Damit gewährleisten wir Ihnen die richtige Umsetzung Ihrer Corporate Design Vorgaben.

Weitere spannende Wege Werbeartikel mit Logo zu veredeln:
Gravieren
Besticken
Prägen