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Werbeartikel besticken bei Adizz ®

Besticken gilt als Königsdisziplin für die Veredelung von Textilien und anderen Materialien wie Leder. Durch Besticken erhalten Sie die hochwertigste, haltbarste und robusteste Werbeanbringung mit Ihrem Motiv. Beim Besticken wird in sichtbaren Stichen mit einer Nadel und farbigem Garn das Material verziert. Das Ergebnis können Sie nicht nur sehen, sondern auch fühlen. Daher ist Besticken immer eine haptische Werbung.

Was kann man Besticken?

Besticken lässt sich eigentlich alles, wo eine Nadel hindurchpasst. Dazu gehören alle textilen Materialien, Leder, Kunststofffasern und Papier. Dabei kann das Besticken mit der Hand erfolgen oder maschinell. Ihre Werbeartikel, Kleidung, Workwear, Caps und Mützen besticken wir natürlich maschinell mit modernen Stickautomaten.

Werbegeschenke besticken Was unterscheidet Hand Sticken und Maschinensticken?
Das Besticken mit der Hand hat einen einzigartigen Stil und einen individuellen Charakter. Selbst wenn ein Stickrahmen frei in der Nähmaschine geführt wird, ist jede Stickerei einzigartig. Beim maschinellen Besticken wird der Stickrahmen von der Stickmaschine geführt. Dadurch ist das Motiv gleichmäßiger und lässt sich beliebig oft in gleichbleibender Qualität reproduzieren. Maschinensticken ist zudem schneller und exakter als Freihandsticken.

Welche Stickmaschinen gibt es?

Für den Hobby- und semiprofessionellen Bereich gibt es Nähmaschinen mit Stickfunktion und reine Stickmaschinen. Nähmaschinen mit Stickfunktion sind zwar in der Anschaffung preiswerter und sparen Platz, müssen jedoch je nach Nutzung umgebaut werden und beinhalten nur einen kleinen Stickrahmen. Dadurch lassen sich mit Ihnen nur kleine Motive sticken. Reine Stickmaschinen sind leichter in der Handhabung und ermöglichen größere Stickereien. Außerdem lassen sie sich mit verschiedenen Stickrahmen ausrüsten. Zu beachten ist jedoch, dass sie mit ihnen zwar Textilien mit Ober- und Unterfaden besticken können, jedoch nicht nähen.

Was ist beim Profi anders als beim Sticken mit der Näh- oder Stickmaschine?
Bei den Profis ist alles etwas größer. Professionelle Stickmaschinen beziehungsweise Stickautomaten sind darauf ausgelegt hohe Auflagen mit einem identischen Motiv in gleichbleibender Qualität zu besticken. Sie arbeiten schneller als Näh- und Stickmaschinen für den Privatbereich und lassen sich mit unterschiedlichsten Stickrahmen für die verschiedensten Anforderungen ¬ausrüsten. Dadurch lassen sich im Profibereich günstigere Preise anbieten.

Professionelle Stickautomaten arbeiten mit mehreren Nadeln. Dabei sind 12-, 15- oder 16-Nadelsysteme pro Stickkopf üblich. Sie sind als Einkopf- oder Mehrkopf-Stickmaschinen erhältlich. Außerdem gibt es beide Varianten als modulare Stickmaschinen, die sich bei Bedarf miteinander verbinden und von einem einzigen Computer aus steuern lassen.

Einkopf-Stickmaschinen bieten den Vorteil, dass jede Maschine ein individuelles Motiv sticken kann und sich die Maschinen platzsparend in den Produktionsräumen verteilen lassen. Bei Mehrkopf-Stickmaschinen stickt in der Regel jeder Stickkopf das gleiche Motiv und die Maschinen benötigen deutlich mehr Platz.

Was braucht man zum Besticken?

Für das Besticken mit der Hand genügt eigentlich schon ein Stickrahmen, Sticknadeln, Garn in verschiedenen Farben und eine spitze Schere. Außerdem ist ein Stift mit löslicher Farbe nützlich, um die Textilie vor dem Besticken zu bemalen. Darüber hinaus empfiehlt sich ein Stickvlies für elastische Stoffe.

Logo bestickenZum Maschinensticken benötigen Sie neben Stickrahmen, Sticknadeln, Stickrahmen und Stickgarn auch Stickvliese für verschiedene Materialen, Avalon (Stickfolie), Untergarn, Sprühkleber, Schere, Nahttrenner, Ölspray, Pinzette sowie eine Software um das Stickmotiv zu punchen.


Was macht der Unterfaden?
Der Oberfaden wird mit der Nadel in einer Schlinge durch das Material zu Unterseite gezogen. Dort wird der Unterfaden durch die Schlinge gelegt beziehungsweise die Schlinge um den Unterfaden und mit diesem verknotet. Das sorgt dafür, dass der Oberfaden festgehalten wird, wenn sich die Nadel wieder zurückzieht.

Für was braucht man Stickvlies?
Stickvlies sorgt dafür, dass sich das Material beim Besticken nicht verzieht und das Stickmotiv die nötige Stabilität erhält. Es wird zusammen mit dem Stoff auf dessen Unterseite in den Stickrahmen eingespannt. Dabei gibt es verschiedene Vliese für unterschiedliche Materialen. Außerdem ist die Wahl des richten Stickvlieses vom Motiv und der Anzahl der Stiche abhängig. Je elastischer das Material ist, umso mehr muss das Stickvlies stabilisieren. Es gibt Schneide-, Reiß-, Klebe- und Bügelvlies sowie wasser- oder hitzelösliche Stickunterlagen.

Welches Stickvlies für welchen Stoff?
Schneidevlies ist ein weicher Vliesstoff für Strickwaren, Fleece, instabile Trägermaterialien sowie dehnbare Stoffe und Webstoffe. Nach dem Besticken wir das überstehende Vlies abgeschnitten.

Reißvlies ist ein Vliesstoff mit kurzen Fasern. Es eignet sich für Kappen, stabile Textilien, Jeans, Twill und Leinen. Nach dem Besticken lässt sich Reißvlies einfach ausreißen, ohne den Stick zu beschädigen.

Klebevlies wird genutzt, wenn sich Textilien nicht oder nur schwer in den Stickrahmen einspannen lassen. Dabei wird das Klebevlies in den Stickrahmen gespannt und darauf das zu bestickende Material geklebt. Nach dem Besticken lassen sich überstehende Teile wie beim Reißvlies ausreißen.

Bügelvlies kommt immer dann zum Einsatz, wenn sich Stoffe nicht ohne Verzug einspannen lassen. Es wird auf der Unterseite aufgebügelt und stabilisiert den Stoff vor dem Einspannen. Bügelvliese gibt es sowohl als Schneidevlies wie auch als Reißvlies.


Werbeartikel besticken Wofür nimmt man Stickfolie?
Stickfolie (Avalon) kommt bei hochflorigen Materialien wie Strickwaren, Frottee oder Fleece zum Einsatz. Es wird auf der Oberseite mit in den Stickrahmen eingespannt und sorgt dafür, dass das Garn auf der Oberseite erhaben bleibt. Dadurch versinkt die Stickerei nicht im Material und ist gut sichtbar. Je nach Höhe des Flors sind mehrere Lagen Folie dafür nötig. Überstehende Folie lässt sich nach dem Besticken abreisen beziehungsweise mit Wasser ablösen.

Was ist beim Besticken zu beachten?

Für ein optimales Stickergebnis ist es wichtig, dass die Textilie möglichst straff und ohne Falten in den Stickrahmen eingespannt wird. Nur so vermeiden Sie, dass die Stickerei zur unerwünschte Wellen- und Faltbildung neigt. Einen ebenso wichtigen Einfluss auf die Qualität der Stickerei und die Bildung von Falten hat die Fadenspannung beim Maschinensticken. Die richtige Einstellung der Ober- und Unterfadenspannung sorgt dafür, dass sich der Stoff nicht verzieht oder sich der Faden wieder löst.

Moderne Stickautomaten verfügen über eine automatische Regulierung der Fadenspannung, was jedoch eine manuelle Kontrolle der Unterfadenspannung nicht überflüssig macht. Verschmutzungen können dazu führen, dass die Spule mit dem Unterfaden ungleichmäßig läuft. Apropos Verschmutzung, eine Stickmaschine darf wie der eigene Partner behandelt werden. Die regelmäßige Pflege und Wartung garantiert langanhaltenden Spaß am Besticken und tadellose Stickereien. Außerdem vermeiden Sie dadurch unzählige Fadenrisse und Frustration.

  • Straffes einspannen ohne Falten
  • Richtige Fadenspannung
  • Saubere digitale Vorlage
  • Wahl des richtigen Vlieses
  • Pflege der Maschinen
  • Passendes Garn
  • richtige Sticharten
Ein ebenfalls entscheidender Einfluss auf das Stickbild ist die digitale Vorlage Ihres Motives. Dabei wird eine Vektorgrafik für das Besticken benötigt. In dieser liegen die Informationen zu Formen und Objekten nicht in Pixeln vor, sondern als sogenannte Pfade, Kurven oder Vektoren. Je weniger unnötige Elemente und Knotenpunkte die Vorlage enthalten, umso sauberer wird der Stick. Das liegt daran, dass beim Punchen entlang der Objekte die einzelnen Stiche und die Stichreihenfolge berechnet werden.

Auch die Wahl des richtigen Garnes sowie sie Stichtechnik beeinflussen das Stickergebnis. Stickgarn ist aus verschiedenen Materialien wie Polyester, Viskose oder Metallic erhältlich und in unterschiedlichen Stärken verfügbar. Für filigrane Elemente empfiehlt sich zum Beispiel ein dünnes Stickgarn. Die verschiedenen Sticharten sorgen zum Beispiel dafür, dass Flächen blickdicht gefüllt werden und die Logo-Elemente eine gleiche Höhe erhalten.

Werbemittel besticken Kann man ohne Stickrahmen sticken?
Im Bereich der Handarbeit ist sticken oder besticken ohne Rahmen möglich. Jedoch gibt es dazu verschiedene Meinungen, da es auch vom zu bestickenden Stoff und der Stichtechnik abhängig ist. Beim Besticken mit einer Maschine ist das Einspannen des Materials schon aufgrund er hohen Stickgeschwindigkeiten nötig. Das kann in einen Rahmen erfolgen oder in Klemmen.

Für moderne Stickautomaten gibt es verschiedenste Stickrahmen für unterschiedlichste Anforderungen wie zum Beispiel Kappenrahmen, magnetische Rahmen oder Rahmen für Brust¬taschen und Hosen¬beine. Klemmen sind ideal zum Besticken von Handschuhen, Rucksäcken und Schuhen.

Lässt sich jedes Motiv sticken?
Grundsätzlich lässt sich mit viel Zeit, Geduld und entsprechender Software jedes Motiv und sogar ein Foto sticken. Dabei ist jedoch zu bedenken, dass mit zunehmender Anzahl an Farben und Farbabstufungen die Anzahl der Stiche steigt und die Stickerei immer fester (steifer) wird. Außerdem nimmt die Zahl der Fadenschnitte mit der Zahl der einzelnen Farbflächen zu, wodurch auf der Unterseite zahlreiche Fadenreste zu sehen sind.

Zudem müssen die Garnfarben während des Bestickens gewechselt werden, wenn das Motiv mehr Farben beinhaltet, wie die Stickmaschine aufnehmen kann. Aus diesen Gründen besticken wir Ihre Kleidung und sonstigen Textilien daher nur mit maximal 16 Farben.

Weitere spannende Wege Werbeartikel mit Logo zu branden:
Gravieren
Bedrucken
Prägen